SO KOMMST DU ZU DEINER CORONA ERWERBSAUSFALL-ENTSCHÄDIGUNG
Wegen der Corona-Krise haben Selbständigerwerbende Anspruch auf eine Entschädigung für den erlittenen Erwerbsausfall. Doch Tausende werden mit lächerlichen Beträgen abgespeist, die mit dem realen Einkommensausfall wenig zu tun haben. «Kassensturz» zeigt: Dieses Vorgehen des Bundes ist nicht nur unfair, sondern auch widerrechtlich.
DIE EVENTBRANCHE &
DIE CORONAKRIESE:
FIRST IN / LAST OUT!
Was für unsere deutschen Kollegen gilt, trifft auch hier in der Schweiz zu. Die Veranstaltungswirtschaft wurde von der Corona-Krise als erste
getroffen (FIRTST IN) und wird als letzte wieder aus der Krise kommen (LAST OUT). Diese Prognose-Kurve zeigt das Dilemma und die besondere
Betroffenheit.
(Quelle: https://jetzt-sonst.de/fakten)
(Quelle: https://jetzt-sonst.de/fakten)
FIRST IN / LAST OUT

Als eine der ersten Branchen, die von der Kriese wirtschaftlich betroffen ist, werden es leider auch wir sein, die als letzter Sektor wieder arbeiten dürfen. Eine allfällige Verbesserung kann erst Ende 2021, Anfang 2022 erwartet werden.
Bis zum 16. September 2020 erhielten direkt- und indirektbetroffene, selbständig Erwerbende weiterhin eine Corona Erwerbsausfallsentschädigung. Ende September 2020 mussten diese aber erneut einen Antrag auf Erwerbsersatz stellen - und das nun jeden Monat aufs Neue. Die Massnahmen sind voraussichtlich bis Sommer 2021 geplant.
WIE WEITER?

Mittlerweilen haben sich die Ausgleichskassen der Situation angepasst und ziehen nun jeweils die aktuellste Beitragsverfügung zur Berechnung hinzu. In meinem Fall, die Steuerveranlagung 2019.
Alternativen:
Prestin Graphics - Grafik aus Basel
Mein früher erstes, heute zweites Standbein, ist die Grafik. Als Grafiker EFZ und Mitglied der SGD Swiss Graphic Designers habe ich seit Anfang des Jahres 2020 vermehrt Aquise im Bereich Grafik getätigt. Das
Auftragsvolumen ist aber seit dem Pandemiestart um 80% eingebrochen. Der Umstand, das es eine 2. und 3. Welle in dieser Pandemie gibt, lässt den Einbruch auch auf diesem Sektor nicht weniger werden. Ich möchte versuchen alles
in meiner Macht stehende zu tun, um nicht dem Staat oder dem Kanton auf
der Tasche zu liegen. Deswegen ergeht hier der Apell raus an Jene, die
Ihre grafischen Bedürftnisse zurück gestellt haben:
"Lasst uns weiter arbeiten - wir sind auch während der Pandemie für Euch da und layouten weiterhin Eure Medien, erstellen Drucksachen wie Visitenkarten, Flyer oder kreieren Onlinegrafiken und machen Redesigns eurer Firmen-Logos und vieles mehr."
"Lasst uns weiter arbeiten - wir sind auch während der Pandemie für Euch da und layouten weiterhin Eure Medien, erstellen Drucksachen wie Visitenkarten, Flyer oder kreieren Onlinegrafiken und machen Redesigns eurer Firmen-Logos und vieles mehr."